Wissen als neutrales Gut  

Was ist Wissen im menschlichen Sinne?

Als Wissen bezeichnen wir eigene Erfahrungen oder Mitteilungen, die wir von äußeren Kenntnissen her erworben haben. WISSEN ist demnach … VON etwas, oder von jemandem Kenntnisse haben, sodass wir zuverlässige Aussagen darüber machen werden können.

Wissen ist auch die Kenntnis von Fakten, Theorien und Regeln, die sich durch den höchstmöglichen Grad an Gewissheit auszeichnet.

Dann kann von seiner Gültigkeit bzw. Wahrheit ausgegangen werden. Heutzutage spricht man von faktenbasierenden Informationen, die einen Wissensschluss zulassen. WISSEN ist metaphysisch auch als ein menschliches GUT zu sehen, welches der gesamten Menschheit gehört.


Bei genauer Betrachtung merken wir:
WISSEN ist ungleich verteilt auf die gesamte Menschheit.

Jeder Mensch besitzt sein persönliches Maß an Wissen. Es zeigt und manifestiert sich in seinen Talenten, seinen besonderen Fähigkeiten und dem inneren Willen, seine Talente und Fähigkeiten so zu entwickeln, dass sich daraus eine Berufung und eine Lebensaufgabe erkennen und ableiten lässt.

Jede(r) von uns kennt zumindest einen anderen Menschen, dessen Talente und Fähigkeiten er schätzt, sie selbst aber nicht hat. Deshalb ist ihm unverständlich, dass dieser andere Mensch sein

Wissen als neutrales Gut, Talente und Fähigkeiten nicht zur Geltung bringt oder sie zum Wohl der Menschheit wirksam werden lässt.

Als Ganzheit gesehen, besitzt jeder Mensch seine individuellen Veranlagungen in seinem irdischen Leben, um sein Wissen dem großen Ganzen wieder zur Verfügung zu stellen.

Mein Wunschtraum und leider eine nicht umsetzbare Idee ist, dass alle Menschen ihr Wissen der ganzen Menschheit wieder zur Verfügung stellen. Dann wäre all das göttliche Wissen wieder vereint als Ganzes und dementsprechend heilend wirksam. Doch wie schon vorher erwähnt, müssen die angelegten (genetischen) Fähigkeiten erstmals von jeder Person bei ihr selbst wahrgenommen werden.

Dann muss der Wunsch als Wille aufkeimen, diese Talente zu üben und der gesamten Menschheit zur Verfügung zu stellen. So haben sich einst diese Fähigkeiten in der Anfertigung von verschiedenen Produkten durch verschiedenste Menschen manifestiert. Der Wunsch, die Vorstellungskraft und schließlich der eigene Wille können das Sichtbarwerden dieser Fähigkeiten für andere Mitmenschen vermitteln. Die vielen unterschiedlichen Fähigkeiten brachten differenzierte Ergebnisse zutage. Die Spezialisierung führte zu eigenen Berufen und weiteren Berufsgruppen.

Das Glück, das Wohlergehen sowie die friedliche Gemeinschaft der Menschen liegt im Austausch von Wissen und seinen erzeugten Produkten. Zurückgehaltenes Wissen wird schnell alt und irgendwann völlig überholt, unbrauchbar.

Dennoch gab es schon immer einzelne Menschen und ganze Menschengruppen, die ihr Wissen als Überlegenheit zurückhielten – ihren Mitmenschen gegenüber–, nur um zum eigenen Zweck Vorteile zu bewirken. Diese Eigenart gibt es sicherlich schon, solange es denkende Menschen gibt.

Historie

Im Laufe vieler Jahrtausende trieb sie verschiedenste Blüten in verschiedensten Ländern und in verschiedensten Kulturen, zu verschiedensten Zeitepochen.

Dieses Zurückhalten von Wissen führte zur Spaltung der Menschheit.

Gleichzeitig war das große Allgemeinwissen nur noch zum Teil im Umlauf unter der Menschheit. Es gab plötzlich ein spürbares Manko an Wissen. Es bildeten sich Herr und Herrscher über die weniger Wissenden – so entwickelte sich abhängiges Sklaventum.

Denn wenn das große Meer des Wissens nicht permanent in Bewegung ist und sich vermischt, um sich dabei zu verjüngen … – bleibt göttliches Wissen als Lebenselixier nicht permanent in Bewegung wird es dickflüssig, lahm und unbeweglich. Am Ende stirbt es, da es zum Stillstand gekommen ist.

Die Unwissenheit über dieses göttliche Ausgleichsprizip führte dazu, dass sich Elitegruppen zusammenschlossen, und diese wollten das Allgemeinwissen ausschließlich für sich und ihre Vorteilsnutzung vereinnahmen. Der Gedanke der krankhaften Zentralisierung des Geldes und der Machtansprüche führten zum Kapitalismus. Die Devise „Je mehr für mich, desto besser!“ war geboren. Der Konzentration des Wissens folgte unweigerlich die Konzentration des Geldes. Die Lösungen bzw. Auflösung dieser ungesunden Konzentration liegt in der Dezentralisierung und dem natürlichen Wissensaustausch.

Missgunst und Neid sind menschliche Schwächen, die in erster Linie und ausschließlich bei materiell denkenden Menschen auftreten. Wie und Warum kann das so sein?

Das materielle Auge kann nur materialistisch sehen. Im entstehenden Vergleich hat das Auge der Habsucht nur einen Wunsch: den Wunsch nach mehr.

Spirit = Geist, biologisch auch Treibstoff für Verbrennungsmotoren (Bewusstsein = BWS*)

Spirituelles Wissen ist formloser, gewichtsloser Reichtum und kann überall auf der Welt und jederzeit ohne körperliche Anstrengung und Angst mitgenommen werden. Spirituelles Wissen ist die einzige Weltsprache, die ohne Laut und Ton gesprochen und verstanden wird.

BWS* breitet sich telepathisch aus. Spirituelles BWS* ist form- und geruchlos. BWS* macht keinen Lärm, hat kein Gewicht, ist aber besonders schwerwiegend in seiner Auswirkung und Manifestation. BWS* ist keine starre Immobilie, mit festem Standort und absoluter Bodenverhaftung.

Bewusstsein ist beweglich, als feinstoffliche ESSENZ, es umgibt es uns wie das Wasser den schwimmenden Fisch. Bewusstseinswellen haben die Macht und unsichtbare Energie, uns hinweg zu spülen in andere Dimensionen.

Unbewusstheit erkennt sich nur wieder in festen Formen und in seiner Unbeweglichkeit wie totes Wissen! Deshalb sind unbewusste Menschen sehr oft traurig, sie fühlen, dass ihnen etwas wesentliches fehlt. Im INNEREN verspüren sie endlose Leere und Einsamkeit. Trotz fetter Bankkonten und zurückgehaltenem Wissen. Ihr beanspruchter Reichtum nur für sich allein … macht sie einsam und unglücklich. Deshalb sind sie bestrebt auch viele andere Menschen unglücklich zu machen, damit sie ihr Leid teilen können. Anstatt ihr Wissen und ihren Reichtum mit den ärmsten zu teilen, teilen sie ihr persönliches Leid mit der großen Masse der restlichen Welt.

Sie planen einen neuen Weg ihrer verstandenen Menschlichkeit und eines neuen Transhumanismus.

DER NEUE WEG ist die Nebengleisstrategie … (NGST).

Sie klärt die Menschen auf über ihre Fähigkeiten und verborgenen Talente. Wir führen sie durch einfache Information aus dem Tal der Unwissenheit auf die Anhöhe eines hohen Berges. Von dort bekommen sie einen Überblick über ihr Dasein und sehen zum ersten Mal ihr Potential.

Die NGST fördert es mit dem einfachen Prinzip der „Magie zur Einfachheit“ die eigenen, verborgenen Potentiale zum Leben zu erwecken.

Siehe hierzu den Blog „Praktische Übungen“:

Die 2 x 7 Schritte zur „Magie der Einfachheit“